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   VGH Bayern, 08.07.2004 - 12 B 99.3020   

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https://dejure.org/2004,23168
VGH Bayern, 08.07.2004 - 12 B 99.3020 (https://dejure.org/2004,23168)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08.07.2004 - 12 B 99.3020 (https://dejure.org/2004,23168)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08. Juli 2004 - 12 B 99.3020 (https://dejure.org/2004,23168)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung zur Auskunft über Einkommensverhältnisse und Vermögensverhältnisse; Grundsatz des Nachrangs der Sozialhilfe; Unterhaltspflicht gegenüber Hilfeempfängern; Unterhaltspflichtige im Sinne des § 116 Abs. 1 Bundesozialhilfegesetz (BSHG); Entstehung eines ...

  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; BSHG § 116 Abs. 1 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 21.01.1993 - 5 C 22.90

    Sozialhilfe - Auskunft - Verwaltungsverfahren - Mitwirkung - Auskunftsverlangen -

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2004 - 12 B 99.3020
    Denn der Zweck der genannten Vorschriften gebietet es, als Unterhaltspflichtige im Sinne des § 116 Abs. 1 BSHG alle Personen anzusehen, die als Unterhaltsschuldner in Betracht kommen, d.h. nicht offensichtlich ausscheiden (sog. Negativevidenz, vgl. BVerwG vom 21.1.1993 BVerwGE 91, 375/377 = NDV 1993, 346; vgl. dazu auch Beschlüsse des Senats vom 11.9.2000 Az. 12 ZB 00.2178, und vom 2.5.2001 Az. 12 ZB 01.855).
  • BVerwG, 27.05.1993 - 5 C 7.91

    Sozialhilfe - Unterhaltsleistung - Austauschvertrag - Überleitungsermessen -

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2004 - 12 B 99.3020
    Die vom Kläger dagegen erhobenen Einwände betreffen die Auslegung des notariellen Übergabevertrags vom 25. April 1968 sowie die einzelfallbezogene Anwendung des hier maßgeblichen Unterhaltsrechts, die den zuständigen Zivilgerichten vorbehalten ist (vgl. BVerwG vom 27.5.1993 NDV 1994, 37).
  • VGH Bayern, 11.09.2000 - 12 ZB 00.2178
    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2004 - 12 B 99.3020
    Denn der Zweck der genannten Vorschriften gebietet es, als Unterhaltspflichtige im Sinne des § 116 Abs. 1 BSHG alle Personen anzusehen, die als Unterhaltsschuldner in Betracht kommen, d.h. nicht offensichtlich ausscheiden (sog. Negativevidenz, vgl. BVerwG vom 21.1.1993 BVerwGE 91, 375/377 = NDV 1993, 346; vgl. dazu auch Beschlüsse des Senats vom 11.9.2000 Az. 12 ZB 00.2178, und vom 2.5.2001 Az. 12 ZB 01.855).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2023 - L 12 SO 231/22
    Der Auskunftsanspruch nach § 117 Abs. 1 S. 1 SGB XII i.V.m. § 94 Abs. 1a S. 5 SGB XII ist dieser Prüfung vorgeschaltet und soll lediglich Aufschluss darüber geben, ob der Dritte aufgrund des § 94 SGB XII zur Herstellung oder Wiederherstellung des Nachrangs der Sozialhilfe überhaupt in Anspruch genommen werden könnte (vgl. zur Vorgängerregelung des § 116 Abs. 1 BSHG: BVerwG Urteil vom 21.01.1993, 5 C 22.90, Rn. 8, juris; Bayerischer VGH Urteil vom 08.07.2004, 12 B 99.3020, Rn. 21, juris).

    Das Allgemeininteresse besteht hier in der Herstellung des Nachranges der Sozialhilfe und damit in der Vermeidung von aus Steuermitteln finanzierten ungerechtfertigten Leistungen (Bayerischer VGH Urteil vom 08.07.2004, 12 B 99.3020, Rn. 20, juris; Bieritz-Harder/Schoch in LPK-SGB XII, 12. Auflage 2020, § 117, Rn. 4).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2007 - L 1 AS 12/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Nach ständiger Rechtsprechung zum Sozialhilferecht, der sich der erkennende Senat anschließt, ist daher - ebenso wie die Überleitung des Unterhaltsanspruchs nach § 33 SGB II - das Auskunftsverlangen erst dann rechtswidrig, wenn der Unterhaltsanspruch offensichtlich nicht besteht (sog. Negativevidenz; vgl. BVerwG, Urteil v. 21.01.1993, 5 C 22/90, BVerwGE 91, 375 ff.; BVerwG, Urteil v. 17.06.1993, 5 C 43.90, BVerwGE 92, 330 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 17.01.2000, 22 A 6004/96, ZfSH/SGB 2000, 358 f.; Bayerischer VGH, Urteil v. 13.06.2001, 12 ZB 01.944; Bayerischer VGH, Urteil v. 08.07.2004, 12 B 99.3020).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2005 - 12 A 3826/03
    vgl. auch BayVGH, Urteil vom 8. Juli 2004 - 12 B 99.3020 - Juris (für einen notariellen Übergabevertrag).

    vgl. dazu, dass ein Auskunftsverlangen keine Verletzung des informationellen Selbstbestimmungsrechts darstellt, auch wenn ein Unterhaltsanspruch nicht "evident" feststeht: BayVGH, Urteil vom 8. Juli 2004 - 12 B 99.3020 -, Juris.

  • SG Lüneburg, 11.01.2010 - S 25 AS 1945/09

    Beurteilung einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft und

    Durch die Rechtsprechung ist anerkannt, dass das Auskunftsverlangen des Sozialhilfeträgers keine Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung darstellt (vgl. etwa Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 08. Juli 2004, - 12 B 99.3020; ferner auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 21. Januar 1993, - 5 C 22/90).
  • SG Hildesheim, 05.10.2006 - S 23 AS 942/06
    Durch die Rechtsprechung ist anerkannt, dass das Auskunftsverlangen des Sozialhilfeträgers keine Verletzung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung darstellt (Bayerischer VGH vom 08.07.2004, Az: 12 B 99.3020; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.01.1993, Az: 5 C 22/90).
  • SG Hannover, 16.02.2007 - S 51 SO 32/07
    Diese Fragen sind bei einem Streit über die Höhe des Unterhalts gegebenen-falls vor den Zivilgerichten zu klären (vgl. zur weitgehend inhaltsgleichen Vorschrift des § 116 BSHG: VG Augsburg vom 26.04.2005, Az: Au 3 K 04.1889 sowie Bayrischer VGH vom 08.07.2004 Az: 12 B 99.3020, jeweils veröffentlicht in juris).
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